Latexmatratzen aus 100 % Naturlatex sind frei von Schadstoffen
Aufgrund der aktuellen Problematik – hervorgerufen durch die Belieferung der Schaumstoffindustrie mit verunreinigtem TDI durch die BASF und damit die Belieferung der Matratzenindustrie mit verunreinigten Schaumstoffen – wollen wir durch die interessante Pressemitteilung einer unserer Lieferanten für mehr Klarheit sorgen. Es ist gewiss im Sinne der Konsumenten, darüber umfassend informiert zu werden. Aber auch, darüber zu lesen, dass Latex-Matratzen aus 100 % Naturlatex von der aktuellen Problematik nicht betroffen sind.
Latexmatratzen mit QUL-Siegel
Als einer der führenden Hersteller von Naturlatex-Matratzen weist die Firma RELAX GmbH einmal mehr auf die Vorzüge umweltfreundlich hergestellter Matratzen aus 100 % Naturlatex hin.
„Die von uns hergestellten Naturlatex-Matratzen“, erklärt Firmengründer Herbert Sigl „überzeugen definitiv mit 100 % Natur.“ Wo 100 % Naturlatex draufsteht, kommt auch nur 100 % Naturlatex rein. Naturlatex – durch das Zertifikat des „Qualitätsverbandes umweltfreundlicher Latexmatratzen – QUL“ bestätigt – bietet dem Konsumenten in Bezug auf die Unbedenklichkeit bezüglich der verwendeten Rohstoffe und Materialien Sicherheit.
Naturlatex ist nicht gleich Naturlatex
Leider ist Naturlatex nicht gleich Naturlatex. Seltsamerweise ist es nämlich durchaus „handelsüblich“, Latexmatratzen als Naturlatexmatratzen zu bezeichnen und zu bewerben. Auch wenn diese mit lediglich einem Anteil von 10 bis 30 Prozent an Naturlatex hergestellt werden. Diese werden dann mit 70 bis 90 Prozent synthetischem Latex (weitestgehend ein Rohölprodukt) vermengt.
Wenn Sie auf natürliche Rohstoffe und eine umweltfreundliche Herstellung Wert legen ist Naturlatex die erste Wahl. Am besten achten Sie beim Kauf in jedem Fall auf 100 % Naturlatex und vertrauen Sie auf das Qualitätssiegel des QUL.
Pressemitteilung BASF
Die Matratzenindustrie im Schockzustand. BASF lieferte belastetes Kunststoffgrundprodukt TDI aus.
Der Chemiekonzern BASF teilte mit, dass das von Ende August bis Ende September 2017 hergestellte Toluoldiisocyanat (TDI) eine deutlich erhöhte Konzentration an Dichlorbenzol enthalte. Es handelt sich hier um ein Kunststoffgrundprodukt für Möbel und Matratzen. Das Unternehmen habe die Auslieferung des Produktes gestoppt und die Kunden informiert.