Feng Shui im Schlafzimmer
Feng Shui im Schlafzimmer. – Sie bekommen hier nützliche Anregungen, die dazu beitragen können, Ihr Wohlbefinden und dadurch auch Ihren gesunden Schlaf zu unterstützen.
Sie sollten diese Tipps nicht dogmatisch sehen. Wenn Sie gut schlafen, morgens fit und ausgeruht sind und sich in Ihrem Schlafzimmer wohl fühlen, besteht nicht unbedingt ein Handlungsbedarf.
15 Feng Shui Tipps für mehr Ruhe im Schlafraum
- Für Ihr Schlafzimmer bieten sich die Räume im Norden, Nordwesten, Nordosten am besten an – zu vermeiden sind Räume im Süden, Südosten und Südwesten. Diese nehmen überwiegend die anregende Yang-Energie auf. Falls dies aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht anders gelöst werden kann, sollten Sie durch die Einrichtung für die nötige Beruhigung sorgen.
- Ihr Schlafzimmer sollte eher Yin-Charakter haben – Yin steht für Ruhe, Stille, gedämpftes Licht, kühlere Temperaturen. Das erreichen Sie durch sanfte Farben und Formen, eine angenehme Beleuchtung, möglichst keine Steinböden, schöne Vorhänge. Die Bettwäsche sollten Sie eher in ruhigen Mustern und gedeckten Farben wählen. Bilder sollten nicht düster oder melancholisch sein, kein „streitbarer“ Inhalt. Sie sollten in Ihnen positive Gefühle auslösen. Familienfotos haben im Schlafzimmer nichts zu suchen, unterbewusst fühlen Sie sich beobachtet.
- Möglichst kein Computer, Fernseher, Stereoanlage – durch die Informationsflut, Bewegung, Lautstärke entsteht eine angeregte Energie.
- Handys, Radiowecker, Halogenlampen können Ihre Körperströme in den wichtigen Schlafzeiten stören und für unruhigen Schlaf sorgen. Was langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
- Ihr Bett sollte mit dem Kopfende am besten an der Wand stehen oder ein geschlossenes Kopfteil haben. Das erfüllt unser Schutzbedürfnis. Wenn Sie das Bett schräg stellen, sollten Sie die Ecke optisch füllen.
- Am wohlsten fühlen Sie sich, wenn Sie vom Bett aus die Tür im Blick haben – möglichst aber nicht mit dem Fußende direkt gegenüber der Tür.
- Wenn das Bett zwischen Tür und Fenster steht, sollten Sie auf jeden Fall Vorhänge verwenden (Unruhe wegen „Durchzug“).
- Das Bett nicht unterhalb eines Fensters stellen – falls es keine andere Möglichkeit gibt, feste Vorhänge vor dem Fenster verwenden, das Bett sollte hier auf jeden Fall ein Kopfteil haben, das eine gewisse Stabilität vermittelt, einen Nachttisch verwenden.
- Direkt über dem Kopf sollten keine Borde, schwere Lampen o. Ä. hängen – Sie haben dann unterbewusst die Angst, erdrückt zu werden.
- Auch Dachschrägen drücken nach unten und können ein beklemmendes Gefühl auslösen. Ein Bett mit einem starken, hohen Kopfende bietet hier eine Abhilfe. Auch alles was den Raum optisch hebt (Element Holz) z.B. eine Lampe die nach oben strahlt, kann hier helfen.
- Möglichst unter dem Bett keine Bettkästen verwenden, falls es aus Platzgründen nötig ist, bitte nur saubere Sachen darin aufbewahren. Auf gar keinen Fall hier die „Krustelschublade“ einrichten – es entsteht eine unruhige Energie.
- Das Schlafzimmer sollte klar und übersichtlich sein, wenn Ihr Schlafraum eher wie eine Rumpelkammer wirkt, Stapel von Bügelwäsche herumstehen, entsteht Unruhe. Sie nehmen diesen Ballast mit in Ihre Träume, und wenn Sie morgens aufwachen sehen Sie als erstes die unerledigten Dinge. Außerdem kann in so einem Raum auch keine erotische Atmosphäre entstehen. Abhilfe kann hier schon ein günstiges Regal mit einem schönen Rollo davor schaffen.
- Spiegel reflektieren und sorgen dadurch für eine unruhige Energie, zudem können Sie hochfrequente Strahlung verstärken. Wenn Sie einen Spiegelschrank im Schlafzimmer haben und unruhig schlafen, sollten Sie die Spiegel einfach ein paar Nächte mit einem Tuch abdecken und prüfen, ob Sie dann besser schlafen. Falls ja, könnten Sie die Spiegel matt lackieren lassen oder abkleben.
- Pflanzen sollten nur begrenzt im Schlafzimmer eingesetzt werden – Pflanzen stehen für Wachstum und haben dadurch Yang-Energie. Außerdem sind sie nachts Sauerstoffräuber, wenn Sie das Fenster geöffnet haben ist das kein Thema.
- Naturmaterialien sollten vorherrschen. So verhindern Sie gesundheitliche Störungen durch belastete Materialien. Verwenden Sie keine großen Kunststoff- und Metallgegenstände. Kunststoff lädt sich elektrostatisch auf und Metall ist eine Empfangsantenne für elektrische Felder.
Umsetzung der Tipps
Gehen Sie Veränderungen langsam an, immer nur eine Maßnahme auf einmal. So können Sie prüfen, welche Maßnahme sich positiv auswirkt. Hören Sie auf Ihr Gefühl.