Hirsespelz
Nicht nur die alten Germanen wussten Hirse als ein wahres Geschenk der Natur zu schätzen. Hirse ist eine der ältesten einheimischen Kulturpflanzen in Deutschland. Archäologische Funde belegen Hirseanbau schon im Altertum. Nachdem die Kartoffel die Hirse mehr und mehr verdrängte, gab’s Hirseanbau in Deutschland in den letzten 100 Jahren gar nicht mehr. Seit dem Jahr 2000 wird Hirse wieder im Spreewald, in der früheren „Hirsekammer Deutschlands“, in Bioqualität angebaut.
„Hirse macht Haut und Haare schön“. Diese alte Volksweisheit, die auf jahrhunderte langen Erfahrungen beruht, spielt auf den hohen Gehalt an Kieselsäure an, die sich im ganzen Hirsekorn und besonders in den das eigentliche Korn umgebenden Spelzen findet.
Als Füllung für Kopfkissen sind Hirse-Spelzen ideal, da sie klein, rund, leicht und glatt sind. Die fein fließenden Hirse-“Perlen“ passen sich jeder Bewegung an, Kopf und Nacken liegen immer optimal gestützt. Durch die Luftdurchlässigkeit der Füllung wird Stauhitze verhindert. Hirsekissen sind weich und anschmiegsam und halten durchschnittlich 3-5 Jahre oder länger.
Natürliche Entspannung durch Hirse-Spelzen
Hirsekissen haben eine beruhigende und krampflösende Wirkung auf Muskeln und Nerven. Sie können hilfreich sein bei Kopfschmerzen, Migräne, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Halswirbelproblemen, Nervosität, Schnarchen, Nervenentzündung, Durchblutungsstörungen, Augen- und Ohrenleiden und bei Vereiterung der Stirn- und Kieferhöhlen.