Yakhaar
Das Yak lebt am Himalaya, auf dem Dach der Welt. Nur dieses genügsame Bergrind hält der dünnen Luft und dem dauernden Wechsel zwischen großer Hitze und hohen Minustemperaturen stand. Zum Schutz vor Frost und Hitze trägt das Yak einen flauschigen, dichten Pelz unter robustem, langem Deckhaar. Das Yakhaar gleicht in der Natur den Wechsel von eisiger Kälte und großer Wärme, Hagel, Schnee, Regen und Wind spielend aus.
Das feine Unterhaar des Yakrindes eignet sich erstklassig für besonders leichte Zudecken mit hohem Wärmeeffekt. Pro Jahr und Yak können maximal 600 g Unterhaar gewonnen werden. Es ist dem kostbaren Fell der Kaschmirziege zum Verwechseln ähnlich und selbst für Fachleute schwer zu unterscheiden. Weil es zudem viel preiswerter ist, wird am Weltmarkt teilweise stillschweigend Yak- und Kaschmirhaar gemischt.
Bettdecken aus Yakhaar sind sehr leicht, unvergleichlich klimatisierend, feuchtigkeitsregulierend, weich und anschmiegsam.