Wolldecken von Wollzeit
Seit Kurzem bekommen Sie bei schlafstatt Wolldecken von „Wollzeit“. Die Decken der kleinen Manufaktur in Norddeutschland haben uns sofort begeistert.
Die Merionowolle kauft Wollzeit direkt in der Mongolei ein. Die Nomaden der Mongolei halten ihre Schafe zusammen mit Ziegen, Kühen und Kamelen. Sie ziehen wie vor hunderten von Jahren durch die unberührte Natur der weiten Steppen. Dadurch ist die Düngung der Weideflächen oder Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln ausgeschlossen. Genauso wie der Einsatz von Medikamenten, wie z.B. Antibiotika, bei der Zucht der Schafe.
Die Schafhaltung in der Mongolei ist damit wahrscheinlich die ursprünglichste und extensivste weltweit.
Decken und Plaids – ohne Färbung – ohne Chemie
Die Wolle wird vor Ort geschoren und von Hand nach Farben sortiert. Das heißt – alle vier Deckenfarben sind Naturfarben.
Außer einem Waschmittel zur Entfettung der Rohwolle werden im gesamten Veredelungs- und Produktionsprozess keine weiteren (chemischen) Zusätze oder Farbstoffe verwendet.
So bekommen Sie Wolldecken ohne jeglich Chemie und ohne Farbstoffe – quasi Natur pur. Dadurch sind die Decken sehr fein und anschmiegsam.
Erhältlich sind alle in wollweiss, grau-meliert, taupe und naturbraun. Jeweils mit farblich darauf abgestimmter Umkettelung. Die braune Decke bekommen Sie auch mit einer farbigen Kettelung in limette, rot, petrol oder orange. Alle im Maß 155×200 cm für 179,- € oder 155×220 cm für 195,- €.
Natürlich finden Sie auch Plaids mit Fransen in allen vier Farben. Diese haben dann ein Maß von 140×190 cm zum Preis von 145,- €.
Die positiven Eigenschaften der Schafschurwolle
Es gibt keine bessere textile Faser als Wolle. Sie ist seit Jahrtausenden bewährt und bis heute nicht kopiert. Wolle entstammt der Natur und geht in vollem Umfang an sie zurück.
Schafschurwolle isoliert, deshalb wärmt sie im Winter und kühlt im Sommer. Sie ist ein natürlicher „Lufterfrischer“, temperaturausgleichend und atmungsaktiv. Zudem gibt Wolle ein angenehmes Gefühl auf der Haut.
Der selbstreinigende Effekt der Wolle, baut auf natürliche Weise Bakterien ab und absorbiert Schadstoffe. Sie ist schwer entflammbar und das ohne chemische Zusatzstoffe.
Pflegehinweise für Wolldecken
Diese Wolldecken und Plaids werden zu 100% aus reiner Schurwolle gefertigt. Im gesamten Verlauf der Produktion werden keinerlei chemische Zusatz- oder Farbstoffe verwendet. Deshalb sind sie nicht geeignet, in der Waschmaschine gewaschen zu werden.
Je nach Beanspruchung empfehlen wir, die Wolldecken nach einigen Wochen oder Monaten bei hoher Luftfeuchtigkeit für einige Stunden nach draußen zu hängen. Bitte nicht direkt in den Regen oder Schneefall. Sie können die Decken auch ausgebreitet für einige Zeit auf eine saubere Schneedecke legen. Nach einiger Zeit drehen und dabei immer darauf achten, dass sie glatt liegen.
Die kurzen Fasern auf der Oberfläche stellen sich durch die Feuchtigkeit auf und Hausstaub etc. lösen sich aus dem Gewebe. Zudem „vitalisiert“ die frische Luft die Wollfasern, das heißt unangenehme Gerüche verschwinden.
Sollten Sie keine Gelegenheit haben, die Decken oder Plaids nach draußen zu legen, können Sie diese auch über zwei Stühle in der Wohnung ausbreiten. Dann nebelfeucht mit einem Wäschesprenger bestäuben, dadurch haben Sie einen ähnlichen Effekt.
Für die Vitalisierung die Stühle vor das offene Fenster stellen, hier bitte darauf achten, dass keine pralle Sonne darauf scheint. Das kann die Wollfasern austrocknen.
Flecken können Sie mit einem kalten feuchten Tuch auswaschen. Bitte nicht zu stark und immer mit dem Webbild reiben. Bei stärkeren Flecken einen Tropfen fettlösendes Spülmittel (besser Schmierseife) dazu nehmen und anschließend wieder mit klarem Wasser ausspülen.
Bei sehr starker Verschmutzung empfehlen wir die Naturhaarwäscherei Müller in Affalterbach. Sie können die Decken bei uns abgeben, da wir eine Annahmestelle der Wäscherei sind.
Die Decken und Plaids sind gefertigt, um sich damit zuzudecken. Sie eignen sich nicht als Unterbett, Matratzenschoner, Sofa- oder Sesselbezug. Bei einer solchen Nutzung kommt es durch Wärme, Feuchtigkeit und Reibung zu einem Filzprozess, der die Oberfläche bzw. das Gewebe der Decken stark verändert.